2. BikeCafé Juni 2015

von Rio Mäuerle

in Zusammenarbeit mit der Bürgerintiave "ja zu einer Promenade am Rieder Kai" und der Radlobby Salzburg

Caféhaus im Park

Das zweite BikeCafé hat am 27.6.2015 von 14-17 im Volksgarten stattgefunden. Thema war der umstrittene Umbau des Ignaz Rieder Kais. Die Critical Mass dieses Tages hat beim BikeCafé geendet.  Die Stellungnahme vom Frühjahr 2015 der Radlobby Salzburg zu dem Bauvorhaben findet ihr hier.   Meine Gedanken zu diesem BikeCafé findet ihr nach dem folgenden Text:   

Einladungstext vom Juni: 

Nach dem Erfolg des ersten BikeCafés findet das zweite BikeCafé an einem Ort statt an dem ein aktuelles Mobilitätsthema der Stadt: die Neugestaltung des Ignaz Rieder Kais mitthematisiert wird.  

Neben meiner mobilen Fahrradwerkstatt haben sich einige Gäste und UnterstützerInen angemeldet: 

  • die Leute rund um die Bürgerinitiative "Ja zu einer Promenade am Rieder Kai!" informieren
  • Leute, die Sofas vorbeibringen
  • jemand bringt einen Gaskocher mit, damit jemand guten Espresso und sonstiges kochen kann
  • Peter Weiss bringt die Radcodiermaschine mit
  • es werden ein paar besondere Lastenräder da sein
  • die critical mass wird an dem Ort enden wo das BikeCafé stattfindet

Kommt einfach schon vor der critical mass zum Schrauben, Informieren, Spielen, Reden beim BikeCafé vorbei und radelt kurz vor 5 zum Kurpark wo die critical mass beginnt. 

 

Gedanken zum 2. BikeCafé

Das Wetter war schön und wir- Christian Müller von der Bürgerinitiative "ja zu einer Promenade am Rieder Kai" haben einen großen Aufwand betrieben für die Vorbereitung, wie ihr am folgenden Foto sehen könnt. Insgesamt war es sehr schön und die Gespräche bezüglich dem Rieder Kai sehr spannend. Ich war auch die folgenden Tage noch ein paar mal am Rieder Kai als Christian dort Unterschriften gesammelt hat. Es war ganz klar: es ist gut die Initiative zu unterstützen um die verfahrene Diskussion auf eine sachliche Ebene zu bringen. Dass in Zukunft die Autos durch den Park fahren sollen ist schwer erträglich. Dass die Autos allerdings wie selbstverständlich zwei Spuren einfordern ist arrogant, weil es nicht den Zahlenverhältnis zwischen Radfahrern, Fußgehern und Autofahrern entspricht. Viele Leute, hätten großes Verständnis das Autofahren dort ganz zu verbieten, oder zumindest auf die Anwohner und eventuell auf eine Fahrtrichtung zu beschränken. Außerdem würden die meisten Leute eine Geschwindkeitskontrolle befürworten. Ich persönlich könnte mit einer solchen Lösung leben. Somit deutet alles darauf hin, dass die Errichtung einer Fahrradstraße am Ignaz-Rieder Kai eine Verbesserung für RadfahrerInnen und FußgeherInnen bringen würde, und ein Zugeständnis an die Autofahrer wäre. Sie wissen ganz genau, dass es nicht selbstverständlich ist, dass sie dort überhaupt fahren dürfen.   

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