Seit dem Frühjahr 2018 gibt es die nim Sessions im Shakespeare in Salzburg. Sie werden vom Verein nim-Verein für neue und improvisierte Musik initiiert. Toll dass sich Wolfgang Brettl getraut hat das zu initiieren und Leute gefunden hat, die da mitziehen. So kann man die Organisation und Durchführung als gute Teamarbeit bezeichnen. Einer des Teams ist Hermann Stangassinger, den ich noch von Wien kenne. Er ist vor ca. acht Jahren nach Salzburg/Golling zurückgegangen. Er hat durch sein Spiel damals viele Kontakt in die frei improvisierende Szene. Dadurch ist es leicht möglich zu jeder Sessions Leute einzuladen , die die Session eröffnen Ich freue mich Sylvia Bruckner ein zweites mal beim Festival begrüßen zu dürfen. Sie ist auch oft Gast bei der Session im Celeste in Wien. Insgesamt freut es freut mich mit der nim-Session kooperieren zu können. Salzburg kann etwas mehr Vielfältigkeit nicht schaden. Dass sich Initiiativen vernetzen und sich gegenseitig unterstützen ist gut. Da die nim Session noch bis Sommer eine kleine Förderung bekommt kann an die Gastmusikerin eine Gage bezahlt werden. Da für den Raum keine Kosten anfallen sind die Kosten für die Session erstmal gedeckt. Dennoch freue ich mich über Spenden um die allgemeinen Ausgaben fürs Festival damit zu decken.
An diesem Abend wird es ein paar Vorgaben geben. Dies ist vor allem auf die äußeren Umstände zurückzuführen. Das Raumklavier bietet ein äußere Form. Eine klare äußere Struktur zu bieten ermöglicht außerdem ein freies Musizieren: Die Session beginnt ausnahmesweise um 19 Uhr möglichst pünktlich. Wir können in der Fabrik nur bis 22 Uhr musizieren. Wir versuchen im Saal den MusikerInnen unseren Respekt zu geben indem wir zuhören. Wer reden will muss dies draußen machen. Getränke gibt es in den Pausen.Das Raumklavier "macht den Raum auf". Neue Möglichkeiten können ausprobiert werden, brauchen aber auch noch mehr gegenseitige Achtsamkeit als dies sonst der Fall ist.
Es ist jetzt schon klar, dass mehr MitspielerInnen anwesend sein werden als bei den vorhergehenden Sessions. Z.b. kommen Leute aus St. Johann, die dort einmal im Monat gemeinsam frei improvisieren und auch bei uns die Möglichkeit bekommen eine Impro gemeinsam mit dem Flügel zu spielen. Das freut uns natürlich. Außerdem kann es sein, dass durch unsere Öffentlichkeitsarbeit klar wird, dass es etwas sehr besonderes ist, dass das Raumklavier in der Stadt aufgebaut ist. Wir haben nur die angegebenen Konzert/Session-Termine zur Verfügung. Dann verschwindet das Instrument wieder im Lager. Ich freue mich sehr auf die Dynamik des Festivals. Lasst uns einen anregenden Abend miteinander verbringen. Bringt Eure Instrumente und/oder Neugier mit. Falls es Interesse auf eine Impro gibt, bei der auch Bewegung ... einbezogen wird so ist das natürlich möglich. Wir werden am Abend vor Ort eine Form finden wie wir das koordinieren. Bei Fragen, vielleicht auch technischen Vorbereitungen, könnt ihr mich gerne anrufen: Ich weise hier außerdem nochmal darauf hin, dass ich bei Interesse während der Wochen auch abends mal einen Besuchstermin vereinbaren kann. Rio 0660-4684580
